2013 hebt DPD die Preise für Geschäftskunden an

11 Oktober, 2012

LKW DPDErhöhung um durchschnittlich 6 Prozent

DPD CEO Schroven fordert branchenweites Umdenken

Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD wird Anfang kommenden Jahres seine Preise für Geschäftskunden erhöhen.

Grund dafür sind deutliche Kostensteigerungen im Frachtbereich, aufseiten der Versorger und Lieferanten sowie bei den Lohn- und Lohnnebenkosten.

„Mit einer konsequenten Durchsetzung der Preiserhöhung tritt DPD dem seit Jahren branchenweit vorherrschenden Preisverfall entschieden entgegen“, erklärt DPD CEO Arnold Schroven. „Es ist höchste Zeit, eine Trendwende einzuleiten, damit leistungsstarker Paketversand wieder die verdiente Wertschätzung erhält.“

Stagnierenden Preisen stehen branchenweit steigende Kosten gegenüber, so etwa im Frachtbereich. Dort werden gestiegene operative Kosten der Fuhrunternehmer von einem knappen Angebot an Laderaumkapazitäten begleitet. Eine zentrale Herausforderung bleibt zudem der in weiten Teilen der Branche konstatierte Fachkräfte- und Fahrermangel, der zu deutlich anziehenden Lohnkosten beiträgt.

„Gleichzeitig investieren wir weiterhin in Qualität und Leistungsfähigkeit“, erklärt Schroven. „Diese Gesamtentwicklung muss sich auch in unseren Preisen widerspiegeln.“

DPD investierte auch im Jahr 2012 einen zweistelligen Millionenbetrag in die Leistungsfähigkeit des deutschlandweiten Transportnetzes. Allein das im Mai neu eröffnete Depot in Nürnberg schlug mit rund 20 Millionen Euro zu Buche.


Über DPD
Mit dem Transport von 2,5 Millionen Paketen am Tag zählt DPD zu den führenden internationalen Paket- und Expressdienstleistern. Das Unternehmen verfügt über das leistungsfähigste Straßennetzwerk in Europa und liefert in 230 Länder weltweit. DPD bietet ein breites Leistungsangebot im nationalen und internationalen Paket- und Expressversand für B2B- und B2C-Kunden.

DPD transportiert seit Juli 2012 alle Pakete CO2-neutral – und das ohne Mehrkosten für die Kunden. Unter dem Namen Total Zero gilt diese freiwillige Selbstverpflichtung zum klimaneutralen Versand in Deutschland und weiteren europäischen Kernmärkten. Mit Total Zero übernimmt DPD Verantwortung für die Umwelt – dies belegen auch zahlreiche interne Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.

An über 800 Standorten sind 24.000 Mitarbeiter und 18.000 Fahrzeuge im Einsatz. Die Mehrheit der Anteile an DPD hält die französische GeoPost Gruppe (83,32 Prozent Kapitalanteil), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von La Poste. Weitere Gesellschafter sind DPD Systemlogistik GmbH & Co. KG sowie DPD Zeitfracht GmbH & Co. KG. GeoPost ist Marktführer in Frankreich und zweitgrößter KEP-Anbieter in Europa mit einem konsolidierten Jahresumsatz von 3,668 Milliarden Euro im Jahr 2011.

In Deutschland ist DPD der führende Dienstleister im nationalen und internationalen Paketversand für Geschäftskunden. DPD hat deutschlandweit 75 Depots und mehr als 4.000 DPD Paket-Shops. 7.500 Mitarbeiter und 7.000 Fahrzeuge sind täglich für die Kunden unterwegs.


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