Mehr Schubkraft mit neuem Baustellen-Lkw Mercedes-Benz Arocs

01 Februar, 2013

Mercedes-Benz Lkw setzt seine Produktoffensive bei den schweren Nutzfahrzeugen mit Euro VI-Motorisierung auch im Jahr 2013 fort. Den Anfang setzte 2011 der neue Actros für den Fernverkehr, im vergangenen Jahr folgte der Antos für den schweren Verteilerverkehr und jetzt feiert der Arocs, „die neue Kraft am Bau“, seine Weltpremiere.

„Die drei Neuen bei Mercedes-Benz verdienen ein klares Triple-A-Rating“, sagte Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses, im Rahmen der heutigen Arocs-Weltpremiere in München. „Diese drei ersten Vertreter unserer Schwer-Lkw-Plattform treiben zum einen unsere weltweite Modul- und Baukastenstrategie entscheidend voran. Gleichzeitig können wir mit dem neuen Arocs unsere Euro VI-Offensive in der schweren Lkw-Klasse bereits heute abschließen – ein Dreivierteljahr bevor die neue Abgasnorm in Kraft tritt.“ Damit sind Mercedes-Benz Kunden nicht nur in puncto Timing bestens vorbereitet, sondern auch in Sachen Total Cost of Ownership (Lkw-Gesamtbetriebskosten). Denn trotz aufwändiger Euro VI-Technologie sind sowohl Actros und Antos als auch der neue Arocs sparsamer unterwegs als ihre Vorgängermodelle – allein der Kraftstoffverbrauch ist um bis zu fünf Prozent geringer.

Die Investition in die Entwicklung von neuen Fahrzeugen zahlt sich aus. Bereits nach 11 Monaten hat Daimler Trucks 2012 das Gesamtjahresvolumen aus dem Jahr 2011 von rund 426.000 Einheiten mit seinen sechs Lkw-Marken Mercedes-Benz, Fuso, Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses und BharatBenz praktisch schon erreicht. Andreas Renschler dazu: „Trotz volatiler Märkte ist uns mit Daimler Trucks im Jahr 2012 eine deutliche Absatzsteigerung gelungen und auch in diesem Jahr wollen wir wachsen – insbesondere im zweiten Halbjahr. Unser globales Geschäftsmodell zahlt sich aus. Hinterließ die Schuldenkrise in Europas Märkten Bremsspuren, konnte Mercedes-Benz auch dank der vom neuen Actros angeführten Modelloffensive ausscheren. Schon heute werden drei von vier neuen Mercedes-Benz Actros Lkw in Deutschland mit Euro VI Technologie bestellt.“

Markteinführung des Arocs: Mitte 2013

Ab Mai 2013 wird der neue Mercedes-Benz Arocs sukzessive in Europa eingeführt. Neben maximaler Umweltfreundlichkeit dank Euro VI zeichnen sich die Spezialfahrzeuge für das Baugewerbe durch drei herausragende Eigenschaften aus: Kraft, Effizienz und Robustheit.

So breit gefächert war das Angebot an schweren Baustellenfahrzeugen noch nie in der Geschichte von Mercedes-Benz Lkw, die inzwischen über 110 Jahre alt ist und bereits mit der Ablösung des Pferdegespanns begann. „Hier, auf dem Bau, liegen unsere Wurzeln“, betonte Stefan Buchner, seit Dezember 2012 neuer Leiter von Mercedes-Benz Lkw, bei der Präsentation des neuen Arocs und fügte hinzu: „Mercedes-Benz hat das Baugewerbe stärker geprägt als jeder andere Lkw-Hersteller. Im Bau verzeichnen wir fast überall überdurchschnittliche Marktanteile. In Deutschland trägt nahezu jeder zweite schwere Baustellen-Lkw den Stern auf der Haube. Und weltweit sind gut zwei von fünf verkauften Mercedes-Benz Lkw Baufahrzeuge.“

Mit dem neuen Arocs schickt Mercedes-Benz Lkw in der schweren Klasse seinen dritten Fahrzeug-Spezialisten ins Rennen: Actros im Fernverkehr, Antos im schweren Verteilerverkehr und nun den Arocs im schweren Baustellen-Segment. Stefan Buchner ist überzeugt, dass diese Produktstrategie genau den heutigen Kundeninteressen entspricht: „Allerweltsfahrzeuge gehören zunehmend der Vergangenheit an. Genau deshalb entwickelten wir auf einer gemeinsamen Plattform maßgeschneiderte Baureihen für die einzelnen Segmente.“

Diese Produktstrategie zahlt sich beim Actros bereits aus. Stefan Buchner: „Bisher haben wir europaweit mehr als 16.000 Einheiten des neuen Actros abgesetzt – ein Drittel davon bereits mit Euro VI-Technologie. Vor allem dank des Actros hat kein anderer Hersteller im vergangenen Jahr mehr Sattelzugmaschinen in Europa verkauft.“

In der Baubranche herrscht Nachholbedarf

Auch Daimler Trucks-Chef Andreas Renschler prognostiziert dem neuen Arocs eine erfolgreiche Zukunft: „Global gesehen stehen die Zeichen im Nutzfahrzeuggeschäft weiterhin auf Wachstum. Das liegt nicht zuletzt an der Bauindustrie. Selbst für Deutschland geht die Baubranche von einem jährlichen Bedarf von 250.000 neuen Wohnungen aus. 2012 wurde dieser Wert um 40.000 Einheiten verfehlt, dieses Jahr voraussichtlich um 20.000.
Mit anderen Worten: Es herrscht Nachholbedarf.“

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wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren
Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten,
Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer
und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte
und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und
bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen,
Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder
Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die
erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die
Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere
EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die
Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie
Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender
behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher
Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht
von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren
oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen
zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
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Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung,
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am Tag der Veröffentlichung basieren.
Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern
Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und
Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw
und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet
Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienst-‚
leistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des
Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler
auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne
Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern.
Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel,
langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler
dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle.
Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für
Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen
in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen
Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
Seite 5 Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt,
die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und
Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel
DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge
ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. €, das EBIT betrug 8,8 Mrd. €.
www.daimler.com


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